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  Afrika
   
 
 
Der missionarische Eifer war im Herzen vieler Schwestern. Schon in den ersten Jahrzehnten des Bestehens der Kongregation versuchten sie bereits ein paar mal in die Mission aufzubrechen. Gott aber wollte Anderes. Sie hatten für Ende September 1939 die Abreise nach China geplant, der Ausbruch der II. Weltkrieges aber hat diese Pläne verworfen.
Als das Zweite Vatikanische Konzil noch einmal auf den missionarischen Charakter der Kirche hingewiesen hatte, wollte die Kongregation darauf antworten. Das ist der Anfang der missionarischen Geschichte der Kongregation der Schwestern vom hl. Josef.
 
 
Die ersten vier Schwestern begannen ihren Dienst im nördlichen Teil des Kongo, im Ort Oyo. Den Kontakt zu den lokalen Bewohnern knüpften die Schwestern durch einen Nähkurs für Frauen und Mädchen . Sie begannen auch die Arbeit unter den Kranken und in der Apotheke. So haben sich zwischenmenschliche Beziehungen gebildet und das Vertrauen wuchs.
Jede Gelegenheit war gut, um den Menschen über Gottes Liebe zu erzählen.
   
Die Mission in Oyo liegt am Fluss Ali und ist die erste missionarische Niederlassung der Josefschwestern in Afrika, die am 11.11.1975 gegründet wurde. Die Arbeit der Schwestern auf dieser Mission ist vielfältig, wie die unterschiedlichen Bedürfnisse, die die Menschen dort haben. Die Schwestern führen den Kindergarten in drei Abteilungen unter der Schirmherrschaft des hl. Josef und die katholische Grundschule St. Radegond. Die Schwestern sind für die Schulbibliothek verantwortlich und so ermöglichen sie den Kindern und Jugendlichen Literatur zu benutzen.
Die Schwersten erteilen in der Schule und in der Pfarrei Religionsunterricht und beteiligen sich an der Evangelisierung in den umliegenden Dörfern. Sie behandeln und unterstützen dort arme Menschen. Die Schwestern sind auch für die Mädchengruppe ELISA bei der Pfarrei verantwortlich. In der Gruppe sind Mädchen von 10 bis 15 Jahren. Viele von ihnen sind durch die Unterweisungen in der Gruppe zum Sakrament der Taufe vorbereitet.
Der Tag des besonderen Dienstes an den Kranken in den Privathäusern und oft auch in der Klinik ist der Donnerstag einer jeden Woche. Viele Arme, die täglich das Haus der Schwestern besuchen, bekommen Nahrung, Kleidung und Medikamente.
 
 

Im Jahre 1981 haben sich den ersten Missionarinnen andere angeschlossen und so entstand die zweite Gemeinschaft in der Hauptstadt des Kongo in Brazzaville.

Die Schwestern haben sich dort in der Pfarrei des hl. Franziskus von Assisi in der Evangelisierung engagiert. Sie nahmen auch den Dienst an den Leprakranken auf, in dem Krankenhaus, das 7 km von der Stadt entfernt ist.

 

Heute dienen die Missionarinnen in Brazzaville durch Krankenpflege, pädagogische Arbeit und Evangelisierung .Eine Schwester arbeitet als Krankenschwester im Krankenhaus (C.H.V) der Universität, in der Abteilung Neurologie, wo etwa 50 gelähmte und körperlich behinderte Kranke sind. Viele der Patienten sind aidskrank. Außer der pflegerische Hilfe dient die Schwester durch Seelsorge und Gebet. Die Schwester ist auch mit den Ärzten und anderen Krankenschwestern in der Bewegung für den Schutz des Lebens der Ungeborenen engagiert. Sieben km von der Mission entfernt, am Rande der Stadt, befindet sich ein Krankenhaus für Leprakranke. Die Schwester kommt dort täglich, um durch ihren Dienst an den Kranken wieder Selbstwertgefühl und Hoffnung auf Genesung zu geben. Sie leistet medizinische und seelische Hilfe. Sie ist auch in verschiedenen Arten von Arbeit engagiert, z.B. in der Produktion von Kerzen, was für die Menschen dort noch eine Möglichkeit ist, etwas hinzu zu verdienen.
In den Missionsgebäuden befindet sich der katholische Kindergarten, der von Schwestern geführt ist. Sie kümmern sich um mehr als 100 Kinder von 3 bis 5 Jahren. Die Kinder lernen dort grundlegende Kenntnisse über die Welt und gehen auf den Pfad des Glaubens ein. An der Arbeit in dieser Einrichtung sind auch Laien beteiligt.
Die Katechese ist ein besonderer Bereich der missionarischen Arbeit in der Hauptstadt. Ca. 40 Personen sind in dieser Evangelisierung engagiert. Die

Mitarbeiter bekommen Schulungen und Ausbildung von den Schwestern. Jedes Jahr umfasst die Evangelisierung ca. 800 Menschen. In Makabandilou - 30 km nördlich von Brazzaville - betreuen die Schwestern die Straßenkinder und wachen über die dortige katholische Gemeinde.
 
 
Im hundersten Jubiläumsjahre seit der Gründung der Kongregation sind noch 4 Schwestern nach Afrika gekommen. Damals haben die Schwestern ihren Dienst in Gamboma begonnen - das ist ca. 100 km von Oyo entfernt. Die Lage und Bedingungen waren dort gut, um ein Noviziat zu gründen. Man begann in diesem Haus die Formation der eingeborenen jungen Frauen, die das Leben als Josefschwestern annehmen wollten. Später wurde das Noviziat nach Kamerun verlegt und in Gamboma wurde ein Postulat eingerichtet.
 

Die Schwestern katechisieren in der Pfarrei und in den Dörfern, arbeiten im Kindergarten und bei armen Familien. Eine Schwester leitet auch die Grundschule und das Gymnasium zum hl. Josef.
 
 
Der Zahl den Schwestern in Afrika vermehrte sich immer weiter. Die Schwestern, die das Evangelium verkünden wollten, kamen nach Afrika, aber auch die afrikanische Frauen legten nach der Formation die Gelübde ab. Die Kongregation hat sich also entschlossen, die missionarische Tätigkeit auch für andere afrikanische Ländern auszuweiten.

In Jahre 1996 kamen die Schwestern nach Kamerun, zur verlassene Mission in Omvan. Dorthin wurde 1999 das Noviziat verlegt.
 

Im Omvan befindet sich das Gesundheitszentrum, wo die Schwestern gesundheitliche Hilfe leisten. Hier können auch die Leute, die aidskrank sind, Hilfe finden.
Der Dienst an den Kranken und jedes Treffen mit Armen ist für die Schwestern die Gelegenheit für Seelsorge. Sie bringen Gott überall hin, gleich wohin sie gehen - mit Worten, aber vor allem mit dem Zeugnis ihres Lebens.
 
 
Die Bedürfnisse der dortigen Bevölkerung und auch die Einladung durch die Leitung der Krankenhäuser waren die Anregung für die Gründung der Niederlassungen in Nyombé und 1999 in der Hauptstadt von Kamerun, in Yaoundé.
 

In Yaoundé dienen die Schwestern als Krankenschwestern im Zentralkrankenhaus auf vier Stationen. Sie helfen auch auf verschiedene Weise den armen Menschen, die oft in Not sind.
Die Gemeinschaft der Schwestern in Nyombé besteht seit 1997. Die Schwestern arbeiten im Krankenhaus und auch in der Apotheke. Viele Kranke, die in diesem Krankenhaus sind, sind aidskrank. Die Schwestern denken bei der Pflege auch an die Seele. Sie beten mit und für die Kranken, bereiten auf die Sakramente vor und begleiten die Sterbenden. Sie sorgen für die Armen und besuchen die Menschen in ihren Privathäusern. Sie sind auch in der Seelsorge in der Pfarrei engagiert und mit der Evangelisierung beschäftigt.
 
 
Die Jahre von 1997 bis 1999 waren schwere Jahre des Bürgerkrieges in Kongo. Während dieser Zeit waren die Schwestern zur Stelle, um den Menschen zu helfen und im Leid bei ihnen zu sein. Das nächste unerwartete Ereignis war im Mai 1998, der Tod einer der ersten Missionarinnen – der 48 jährigen Sr. Felicja Zagroba. Sie starb in Kamerun nach 23 Jahren Arbeit in Afrika. Sie ist auf dem Friedhof in Yaoundé begraben.
Seit 1992 bilden die Gemeinschaften in Afrika die afrikanische Delegatur, wo jetzt 27 Josefschwestern sind.

Die Entscheidung über die Gründung der Niederlassung in Libreville /Gabon/ fiel im Jahre 2005 - im Jahre der Kanonisation des Gründers der Kongregation der Schwestern vom hl. Josef - des hl. Zygmunt Gorazdowski.
Die Schwestern übernahmen das Zentrum für die Formation der einsamen Mütter- mit dem Namen "Zentrum des hl. Josef". Die ersten Schwestern kamen nach Libreville am 26.09.2007.
 

Libreville ist die Hauptstadt und die größte Stadt in Gabon, das Zentrum von Industrie und Handel. Im Januar 2009 wurde von den Schwestern offiziell der Kindergarten eröffnet. Sie lehren auch die Mädchen, wie man näht.

Sie helfen als Krankenschwestern und evangelisieren in der Pfarrei des hl. Christof und in den nahegelegenen Dörfern.
 
 

Im Jahre 2006 entstand die missionarische Niederlassung in Kinshasa - der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, wo man nach dem Krieg noch viel Armut antrifft.

   
Die Schwestern unterrichten die Kinder in der Schule. Sie begleiten auch die Mädchen, die vor der Wahl ihres Lebensweges stehen. In diesem Haus befindet sich auch die ersten Etappe der Formation.
     

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Die Kongregation der Schwestern von hl. Josef