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  Deutschland
   
 
REGENSBURG
 
        Wir kamen auf Einladung des Deutschen Ordens nach Regensburg. Im August 2006 begannen zuerst zwei Josefschwestern ihren Dienst im Seniorenstift „Albertinum“ in Regensburg. Nach drei Monaten kam noch eine Schwester dazu. Seit 2008 bestand unsere Gemeinschaft aus vier Schwestern und seit 2011 zählt sie fünf Ordensfrauen.
Durch unsere Anwesenheit und unseren Dienst in Bayern wollen wir unsere Dankbarkeit unserem Herrgott gegenüber zum Ausdruck bringen. Täglich danken wir für das heilige Leben unseres Ordensgründers und freuen uns, dass wir, hier in Deutschland, die Möglichkeit haben, seine Sendung weiterzuführen
 
       Einen Großteil unseres Tages nimmt die Arbeit ein. Wir verbringen also viel Zeit mit unseren Heimbewohnern. Wir arbeiten in drei Schichten: Früh-, Spät- und Nachtdienst. Zu unseren Pflichten gehören auch die Gottesdienste. Wir sind also fast die ganze Zeit für unsere Bewohner da.
 
        Außerdem führen wir auch ein Gemeinschaftsleben. Hier spielt das Gebet die erste Rolle. Wir nehmen täglich an der Heiligen Messe teil. Überhaupt ist Eucharistie der Mittelpunkt unseres Lebens. Wir verwenden viel Zeit für die eucharistische Anbetung. Aus dem Gespräch mit Jesus Christus, der in diesem Sakrament gegenwärtig ist, schöpfen wir Freude und Kraft, was so notwendig für unseren Dienst ist.
 
        Wir betrachten auch täglich das Wort Gottes, und wir bemühen uns nach diesem Wort zu leben. Wir haben auch regelmäßig Bibelstunde, wo wir uns unseren Glauben mitteilen .Das Wort Gottes zu hören ist sehr wichtig in unserer Gemeinschaft. Das Wort Gottes ist auch mit dem Stundenbuch-Gebet verbunden. Durch dieses Gebet – Gebet mit Psalmen vereinen wir uns mit dem Kirchengebet.
 
       In unserer Gemeinschaft ehren wir sehr die Gottesmutter, deswegen beten wir gerne den Rosenkranz. Wenn möglich nehmen wir an Fatimaandachten oder Pilgerfahrten nach Altötting teil.
Wir vergessen auch nicht unsere anderen Ordenspatrone, den hl. Josef, den hl. Franziskus, die hl. Elisabeth und den hl. Zygmunt Gorazdowski. Von ihnen lernen wir, wie man Gott lieben und mit Eifer den Armen helfen kann.
Gemeinsam mit den anderen Schwestern in unserem Orden bemühen wir uns, eine Atmosphäre in unserer Gemeinschaft zu schaffen, wie sie im Haus des heiligen Josef herrschte. Es herrscht zwischen uns eine frohe, franziskanerische Atmosphäre. Wir haben auch Zeit der Rekreation, also Zeit der Erholung.
Unsere tägliche Mühe nach dem Evangelium zu leben, führt uns zum Leben in Wahrheit, Liebe, voll der Verzeihung und Barmherzigkeit.
 
 
Die Pflege
 
Wir arbeiten im Seniorenstift „ Albertinum“ als Krankenschwestern und Pflegehelferinnen. Den alten und kranken Menschen zu dienen ist also unsere erste Aufgabe. Durch unseren Dienst befriedigen wir die elementaren Bedürfnisse kranker Menschen. Wir bemühen uns Leid und Schmerz zu mildern und immer mit Liebe und Verständnis zu helfen. So entsteht bei den alten Menschen das Gefühl, dass sie nicht alleine mit ihrer Krankheit und Einsamkeit sind.
 
Seelsorge
 
Als Ordensschwestern obliegt uns auch die Seelsorge. Im Haus befindet sich eine Hauskapelle, um die wir Schwestern uns kümmern. In der Kapelle wird dreimal in der Woche die Heilige Messe gefeiert. Außerdem organisieren wir verschiedene Andachten, z.B. jeden Samstag Rosenkranzgebet, in der Fastenzeit Kreuzweg, im Mai Maiandacht, usw. Wir achten darauf, damit jeder, der am gemeinsamen Gebet teilnehmen will, das tun kann. Wir helfen also alten Menschen in die Kapelle zu kommen, wir holen diejenigen ab, die in den Rollstühlen sitzen. Ab und zu begleiten wir auch die Leute, die in der Stadt in die Kirche gehen wollen. Das ist für sie immer eine große Freude, wenn sich jemand findet, der ihnen helfen kann. Wir holen auch oft unsere Bewohner zum Spaziergang. Das ist immer eine gute Gelegenheit zur Unterhaltung. Sehr oft kann man sie dabei Gott und dem Glauben näher bringen.
 
Die Sterbebegleitung
 
Sehr oft, wenn das möglich ist, wachen wir bei denen, die im Sterben liegen. Durch unser Gebet und unsere Sorge helfen wir ihnen heimzugehen. Das Sterben ist ein sehr großes Geheimnis. Die Barmherzigkeit Gottes wird aber in besonderer Weise in dieser letzten Stunde des Lebens sichtbar. Die Erfahrung der Sterbebegleitung berührt uns immer wieder und richtet unseren Blick zum Himmel.
Wenn jemand von den Bewohnern im Sterben liegt, ist das auch immer eine Gelegenheit, sich um die Familienmitglieder zu kümmern. Sehr oft brauchen sie das Gespräch, Trost oder einfach unser Dasein. Wir versuchen ein Werkzeug in der Hand Gottes zu sein.
 
Unterrichten
 
Bei einer zusätzlichen Aufgabe treffen sich zwei Schwestern mit den Kindern aus der polnischen Gemeinde in Regensburg. Sie helfen beim Religionsunterricht, der Vorbereitung zur Erstkommunion, und verbringen einfach zusammen Zeit (beim Gespräch, Singen, Spielen).Es ist eine große Freude, wenn man sieht, wie der Glaube in den Kindern wächst. Es freut uns auch, dass wir uns mit ganzen Familien aus Polen hier in Deutschland treffen können, und unseren Glauben mit ihnen teilen können.
 
 

 
Herdorf
 

Seit Juni 2012 haben 3 Josefschwestern ihre Tätigkeit in der Begegnungsstätte „Haus Concordia“ aufgenommen. Seit September 2013 dienen dort 4 Schwestern. Bei der Einrichtung handelt sich um eine zentrale Bildungseinrichtung der polnischen Mission in Deutschland. Das Haus besteht aus mehreren Versammlungsräumen, Möglichkeit zur Übernachtung für ca. 130 Personen, einer Großküche, Außenanlagen mit Grillhütte usw., sowie einer Kapelle. Das Haus ist eingebetet in einem Seitental des Westerwaldes. Der Mischwald grenzt rund um an das Anwesen Concordia. Die gute Luft, die ruhige Lage und die Stille werden durch keine Strasse gestört. Die nächsten Orte sind mehrere Kilometer entfernt.

Die Bildungsstätte wird ganzjährlich von polnischen Gruppen, hauptsächlich an Wochenenden, genutzt. Es finden Einkehrtage, Besinnungstage, Bildungsveranstaltungen usw. für Jugendliche und Erwachsene statt. Daneben werden während der Schulferien polnische Kinder – und Jugendfreizeiten von jeweils eine Woche durchgeführt.

Die gute Ausnutzung des Hauses bedarf eines immensen Aufwandes in der Gastbetreuung, Bewirtung, Gebäude – und Zimmerreinigung. Alle Arbeite und auch Büroarbeit werden hausintern von den Schwestern erledigt. Dazu sind in der Küche auch andere Mitarbeiter tätig.
Darüber hinaus leisten die Schwestern auch seelsorgliche Dienste, auch in Betreuung der Kinder und Jugendlichen. Der Priester, der in Concordia auch wohnt, hält täglich Hl. Messe.

Zwischenzeitlich wird die „Concordia“ auch von umliegenden Bewohnern zu Familienfeiern, Sonntagsausflügen und Wandergruppen gerne zu Einkehr genutzt.
Auch diese Betreuung der Gäste wird von Schwestern gewährleistet.

 

 
 

 
GESCHICHTE \ Wiesbaden
 

In Jahren 1989 – 2013 existierte eine Niederlassung der Kongregation in Wiesbaden.

Die Schwestern sind in Wiesbaden am 16.01.1989 angekommen. Nachdem sie ihre
Krankenschwesterndiplome in Deutschland nostrifiziert bekommen hatten, fingen sie im April 1989 ihren Dienst im Altenzentrum "Antoniusheim" an. Sie arbeiteten in verschiedenen Abteilungen des Hauses, von Altenheim, Kurzzeitpflege bis zu den Pflegestationen. Die Schwestern halfen den alten und kranken Menschen in ihren täglichen Bedürfnissen und versuchten die pflegerische Hilfe mit der geistigen zu verbinden. Sie bemühten sich das christliche Bild weiter zu geben, und durch ihr Dienen bei den Bewohnern wie auch bei den Mitarbeitern, die aus den verschiedensten Ländern und Weltanschauungen kamen, möglichst deutlich das Gefühl, von Gott bedingungslos geliebt zu sein, zu wecken und zu bestärken. Die Schwestern betreuten die Hauskapellen und versuchten den Bewohnern die Teilnahme an den Gottesdiensten zu ermöglichen. Der hl. Zygmunt Gorazdowski war für die Schwestern immer ein unerreichbares Vorbild des Dienens. Sie richteten sich nach seinen Worten; "Mitleid mit den Leidenden ist Ursprung jeglicher Nächstenliebe". Nach 24 Jahre des Dienstes in Wiesbaden haben die Schwestern am 1.09.2013 diese Niederlassung aufgelöst.

 
   
 

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Die Kongregation der Schwestern von hl. Josef